Heute findet zum ersten Mal das Tauch- und Spielevent des TSV NRW statt. Geplant sind Tauchgänge für alle brevetierten Kinder und Schnorchelaktionen für all jene, die noch nicht über einen Tauchschein verfügen.
Da nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung stehen, werden die Autos vollgepackt bis zum Rand und gemeinsam mit 6 Kindern machen wir, Dirk und Olaf, uns auf den Weg.
Der Königshüttesee wurde dem TSV NRW dankenswerter Weise vom SSCK Segel-Surf-Club-Kempen e.V. zur Verfügung gestellt. Das Vereinsgelände ist großräumig und bietet viele Möglichkeiten. So ist unter anderem auch ein Kiosk, ein Grillplatz, eine Beachvolleyball-Anlage und ein Spielplatz vorhanden. Auch die Möglichkeit zum Füllen der benutzen DTG’s ist gegeben. Also perfekte Voraussetzungen für einen gelungenen Tag.
Los geht’s wie immer mit den Formalitäten. Brevets und tauchsportärztliche Untersuchung werden kontrolliert und auf den Listen abgehakt. Markus, einer der Organisatoren, gibt eine kurze Einweisung in die Örtlichkeiten und dann geht es zum Tauchplatz.
Dank Dirk können Tamika und Alex die Unterwasserlandschaft des Königshüttesees erkunden, während ich an der Oberfläche den Tauchbetrieb überwache. Die Sonnenbrandgefahr habe ich deutlich unterschätzt. Neben vielen Fischen und den unterschiedlichsten Wasserpflanzen ist auch ein Unterwasserwald zu besichtigen. Das macht wirklich Spaß.
Alle anderen, Nic, Ben, Marco und Neela, können zwar nicht tauchen, aber auch schnorchelnd ist es ein Erlebnis. Und so wird die Zeit im Wasser ausgenutzt, bis die Finger steif und die Lippen blau sind:-)
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Würstchen im Brot und Getränke satt stehen zur Verfügung. Und auch für Kaffee ist gesorgt. Für alle, die Taschengeld dabei haben, gibt es dann noch ein Eis vom Kiosk.
Und so geht um 17:00 Uhr ein tolles Tauch- und Spielevent zu Ende. Jeder nimmt noch eine Ente mit nach Hause. Und die Rückfahrt verläuft dann auch, entsprechend der Anstrengungen, sehr ruhig. Nur das leise Schnarchen aus dem Fond beweist, dass Kinder auf der Rücksitzbank sitzen.
(Fotos: Marc Cieslarczyk, Kerstin Dau)
